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webImpuls zum Thema Wirtschaft
Die Verbesserung der Energieeffizienz in mittelständischen Betrieben ist eine grundlegende Bedingung für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende – denn die beste Kilowattstunde ist bekanntlich eine nicht verbrauchte Kilowattstunde. Erst kürzlich hat die Europäische Kommission mir ihrem Fit-for-55-Paket neue Zielwerte für Effizienzgewinne vorgestellt. Den Plänen der Kommission zufolge soll das Einsparziel der Europäischen Union bis zum Jahr 2030 von bisher 32,5 auf 39 Prozent angehoben werden, das jährliche Einsparziel für die Mitgliedstaaten ab 2024 sogar von 0,8 auf 1,5 Prozent. Die damit einhergehenden Verschärfungen erhöhen den Handlungsdruck im Mittelstand. Doch Unternehmerinnen und Unternehmer sollten sich nicht nur von schärferen Vorgaben und Regulierungen verunsichern lassen, denn mit energieeffizient arbeitenden Anlagen und Prozessen lassen sich auch Betriebskosten senken, die Netze entlasten und CO2-Emissionen effektiv reduzieren.
Wollen mittelständische Unternehmen Effizienzmaßnahmen planen und umsetzen, stellt sich oftmals eine Frage: Womit beginnen? Ein guter Planungsprozess beginnt dabei immer mit einer Bestandsaufnahme. Es sollte aufgedeckt werden, wie gut das Unternehmen und seine einzelnen Bestandteile im Hinblick auf die Energieeffizienz bereits aufgestellt sind, wo die größten Verbesserungspotenziale liegen und wie diese bestmöglich gehoben werden können. In unserem Praxisworkshop Energieeffizienz wird demonstriert, wie sie diese Punkte strukturiert aufarbeiten und für Ihr Unternehmen gezielt nutzen können.
Folgende Fragen werden dafür vertieft betrachtet:
- Welche grundlegenden Schritte sollte ich bei der Analyse von Energieeffizienzmaßnahmen in meinem Unternehmen befolgen?
- Wie kann ich das Werkzeug der Potenzialanalyse nutzen, um Steigerungspotenzial zu erkennen und strukturiert abzubilden?
- Wie komme ich von der Analyse zur Umsetzung?
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