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Yvonne Jamal ist Vorstandsvorsitzende des JARO Instituts für Nachhaltigkeit & Digitalisierung e.V. in Berlin. Die Diplom-Betriebswirtin hat mehr als 20 Jahre Berufserfahrung sowohl im B2B Vertrieb als auch im Einkauf und in der Beratung von Unternehmen. Um sich im Bereich Nachhaltigkeit zu qualifizieren, absolvierte sie 2016 eine wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Rostock. Sie möchte Unternehmen motivieren, die Chancen verantwortungsvollen Wirtschaftens im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft zu erkennen und zu nutzen, um auch zukünftig noch wettbewerbsfähig zu sein. Ihr Fokus liegt insbesondere auf dem Bereich der nachhaltigen Beschaffung, da sie den Einkauf als Schlüsselfunktion für eine nachhaltige Wirtschaft versteht. Sie ist Regionalvorstand des Bundesverbandes Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik e.V. (BME) und auch dort für den Themenbereich nachhaltige Beschaffung verantwortlich.

Das JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. wurde 2018 gegründet, ist gemeinnützig tätig und möchte erreichen, dass nachhaltiges Handeln zum Standard für die Wirtschaft wird. Es vermittelt u.a. mit Veröffentlichungen, Vorträgen, Veranstaltungen und Trainingsangeboten das dafür relevante Wissen, vernetzt Menschen und Organisationen und arbeitet mit ihnen gemeinsam an der Umsetzung der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs). Neben der nachhaltigen Beschaffung stellen der nachhaltige Tourismus und die nachhaltige Digitalisierung weitere Schwerpunkte des Instituts dar.

Seit dem Jahr 2000 ist Dirk Karasiak in der AQUAFIL Group tätig. Seit 2013 leitet er als Geschäftsführer die AQUAFIL Engineering GmbH und fungiert als treibende Kraft für Neuentwicklungen und Innovationen im Unternehmen. Als Experte für Recycling, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft interessiert sich Herr Karasiak insbesondere für Prozesse und Technologien in der Kunststoffbranche mit einem besonderen Schwerpunkt in den Bereichen Polyester und Polyamid. Mit dem Aquafil´s Econyl® Regenerations-System konnte AQUAFIL im Jahr 2014 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis den Sonderpreis Ressourceneffizienz gewinnen. „Um Nachhaltigkeit und Circular Economy zu leben, braucht es mehr als nur den Abfall zu sammeln. Alle Wertschöpfungsprozesse für ein Produkt vom Designer bis zum Endkunden müssen miteinander abgestimmt werden“, erklärt Karasiak

Als Experte für das Thema Circular Economy verfügt Hans Steisslinger über einen breiten Erfahrungsschatz in der Begleitung von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen (Maschinenbau, Kosmetik, Pharma, Chemie). Vor seiner Beratertätigkeit war er an verantwortlicher Stelle in Forschung und Entwicklung, unter anderem bei der Unilever AG und der Weleda AG tätig. „In meiner Arbeit geht es darum, die Herausforderungen der Gegenwart als Quelle für Innovation und zukünftigen Erfolg zu verwenden“, so Steisslinger.

Bereits seit drei Jahrzehnten leitet Heinrich Sülzle in vierter Generation die Geschicke der Unternehmensgruppe SÜLZLE. Gemeinsam mit seiner Familie hat er es geschafft, das Unternehmen vom kleinen inhabergeführten Stahlhandel zu einer breit aufgestellten Firmengruppe mit über 1.000 engagierten Mitarbeitern an 25 Standorten in Deutschland und Frankreich zu entwickeln. Dabei ist Heinrich Sülzle so etwas wie der kreative Takt- und Impulsgeber im Unternehmen, der jederzeit mutige Entscheidungen anstößt, um so SÜLZLE weiterzubringen. Besonders wichtig hierfür ist das Engagement für Umwelt und Gesellschaft. „Wir glauben, dass nur Unternehmen, die auch ihren sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verpflichtungen nachkommen, nachhaltig arbeiten können“, so Sülzle.